

DIY-Objektivschutz
Benötigtes Material:
Verschlusskappe einer PET-Flasche ein Streifen weiches und flexibles Band, ca. 1 mm dick, z.B. von Fahrradschlauch Klebstoff Man schneidet den Streifen so zu, dass er auf den inneren Rand der Verschlusskappe passt, und klebt ihn dann dort fest. Voilà!
Yiaomi Yi mit Objetivschutz
Will man bei der Yiaomi Yi Action Camera die werkseitige Schärfeeinstellung des Objektivs verändern, muss man dazu das Gehäuse der Kamera öffnen. Bei dieser Aktion habe ich das Kabel zwischen der Hauptplatine und der Wifi-Taste beschädigt. Da die Kamera ausschließlich mit einer App über WLAN gesteuert werden kann und das WLAN zum Zeitpunkt des Eingriffs ausgeschaltet war, schien dies erst mal das Aus für die Kamera zu bedeuten.
Zum Glück bin ich aber im Netz auf Hinweise auf Software-Hacks für die YI gestossen.
Die Firmware der YI basiert auf Linux und es ist möglich, Shell-Skripte auszuführen. Legt man auf der Speicherkarte eine Datei autoexec.ash ab, dann wird diese bei jedem Start der Kamera von der A Shell interpretiert. Neben Linux- und Shell-Befehlen können Kamera-spezifische Konfigurationsbefehle ausgeführt werden. Eine zusammenfassende Dokumentation dazu gibt es wohl nicht, aber in einschlägigen Foren findet man eine Fülle von Beispielen und Tipps, z.B. hier.
Für diejenigen, die sich nicht selbst an die Skript-Programmierung trauen, gibt es den Xiaomi Yi Configurator (XYC), mit dem man Kamera-Einstellungen über ein Menü festlegen kann.
Im Auslieferungszustand der Yaomi Yi Action Camera ist die Qualität der Aufnahmen enttäuschend: blasse Farben und vor allem Unschärfe im Mittel- und Fernbereich. Letzteres ist praktisch ein KO-Kriterium, sollen die Mapillary-Bilder doch als Grundlage für OpenStreetMap-Mapping dienen. Wenn Verkehrsschilder und andere Beschriftungen nicht zu erkennen sind, sind die Bilder zumindest praktisch nutzlos. Beispiel:
Die Recherche im Netz und der Kontakt mit einem anderen Mapillary-Contributor, der offensichtlich mit der YI ordentliche Bilder erstellte, hat dann ergeben, dass die Unschärfe ein bekanntes Problem ist.
Das Gerät nach dem Zusammebau und der Installation von Raspbian
Nachdem ich den bis dahin als Media Player genutzten RaspberryPi B+ durch einen RaspberryPi 3 ersetzt hatte, war dieser frei für eine neues Projekt. Die Wahl fiel auf den Aufbau eines Internet-Radios und Musikplayers. Dafür sollte der Raspberry um ein Display und Eingabeelemente erweitert werden. Die Wahl fiel auf ein 2.2"-Farbdisplay mit sechs Tastern, das es von verschiedenen Anbietern in leicht unterschiedlicher Ausführung gibt.
Seit einiger Zeit nehme ich Fotosequenzen für das Projekt Mapillary auf. Die Aufnahmen mache ich nahezu ausschließlich beim Fahrradfahren. Anfangs habe ich dafür mein altes Smartphone vom Typ Samsung Ace 2 in einer einfachen Lenkerhaltung verwendet. Aufbau mit Samsung Ace 2
Auf der Suche nach einer Alternative bin ich auf die YI Action Camera gestoßen. Diese Kamera lag mit einem Preis von unter 100€ in meinem Budget, hat für diesen Preis eine hohe Auflösung von bis zu 16 MP und wurde im Netz allgemein gut bewertet.
Hier wird beschrieben, wie man mit Hilfe des Overpass-API, QGIS und GDAL auf der Grundlage der Openstreetmap-Daten ein georeferenziertes Rasterbild erstellen kann. Als Beispiel wird das Radwegenetz der Städe Ulm und Neu-Ulm verwendet.
Extrahieren der Openstreetmap-Daten Dies geschieht am einfachsten mit dem QGIS-Plugin QuickOSM. Dieses Plugin ermöglicht es, Openstreetmap-Daten über das Overpass-API mit der Abfragesprache Overpass QL herunter zu laden und in QGIS als Layer anzuzeigen. Nach Installation des Plugins wird es über Vektor->QuickOSM->QuickOSM gestartet.
Die Europäischen Umweltagentur EEA stellt auf ihrer Webseite digitale Höhendaten für ganz Europa zum Download bereit. Die Daten basieren auf den Daten von SRTM und ASTER GDEM und haben eine Auflösung von 25 Metern. Hier wird beschrieben, wie man daraus Höhenlinien für Garmin-Navigationsgeräte erstellen kann.
Dies ist eine Alternative zu den üblichen Verfahren, welche direkt auf den SRTM- und/oder ASTER-GDEM-Daten aufbauen. Während es dafür Werkzeuge gibt, die in einem Schritt die Daten herunterladen und daraus eine OSM-Datei erzeugen, z.