2025 September: Von Limoges nach Corneilla

Seitdem ich Geo Activity Playground entdeckt habe, nutze ich die exportierten Missing Tiles für die Planung von Radtouren. Ein Anwendungsfall besteht darin, die Missing Tiles als Overlay im Garmin-IMG-Format anzuzeigen, z.B. auf dem Garmin-Navi oder in QMapShack. In QMapShack ist das insbesondere dann nützlich, wenn die aus Geo Activity Playground exportierten Tile-Dateien nachträglich verändert werden, z.B. wie hier beschrieben auf eine bestimmtes Gebiet reduziert werden. Letzteres ist notwendig, weil QMapShack leider keine GeoJSON-Daten anzeigen kann, dafür aber Garmin-IMG-Karten.
Seitdem ich Geo Activity Playground entdeckt habe , versuche ich, meine persönliche Missing-Tiles-Statistik zu verbessern. GeoActivityPlayground unterstützt dabei, indem es die befahrenen und nicht befahrenen Tiles auf der Karte anzeigt und Tile-Cluster markiert. Da ich mit dem Cluster in dem Gebiet, das ich von zu Hause aus oder mit einer akzeptablen Bahnfahrt erreichen kann, so langsam an meine Grenzen stoße, habe ich mich nach einer anderen Herausforderung umgeschaut. Dabei habe ich festgestellt, dass mir noch Tiles in einigen entfernten Ecken des Landkreises fehlen. Ich habe darauf hin nach einer Möglichkeit gesucht, diese Tiles zu zu identifizieren. Eine Lösung mit QGis beschreibe ich hier.
Im Umfeld von OpenStreetMap kommt es immer wieder mal vor, dass man eine Reihe von Objekten erkunden möchte, z.B. alle seit Jahren nicht mehr überprüften Geschäfte einer Stadt. Es ist recht einfach, solche Objekte aus der OSM-Datenbank zu extrahieren. Einen GPX-Track zu erstellen, mit dem man alle gefundenen Objekte auf optimale Weise abfahren kann, ist dagegen recht mühsam. Diese Aufgabenstellung, also den optimalen Weg zu ermitteln, auf dem eine Menge von geografischen Punkten besucht werden kann, wird Traveling Salesman Problem genannt, auf deutsch Problem des Handlungsreisenden. Das Problem kann im Prinzip nur durch Ausprobieren aller Möglichkeiten gelöst werden, so dass der Aufwand mit der Zahl der Punkte exponentiell ansteigt. Die meisten verfügbaren Lösungen sind daher nicht perfekt, aber für den Hausgebrauch ausreichend. Neben OsmAnd und QMapShack bietet openrouteservice.org über sein API ein Traveling-Salesman-Routing an. Dieses kann auch über das QGis-Plugin ORS Tools genutzt werden.
Die meisten Lenkerhalterungen für die Montage einer Action-Kamera am Fahrrad können nur vertikal geschwenkt werden. Sie sind daher nur für gerade Lenker geeignet. Ich habe aber eine Halterung mit Kugelkopfgelenk gefunden, mit der die Kamera auch bei der Montage am Trekking-Lenker die Kamera horizontal und in Fahrtrichtung ausgerichtet werden kann:
Leider war diese Lösung nicht besonders stabil. Immer wieder hat sich der Kugelkopf verstellt, auch wenn die Feststellschrauge gut angezogen war. Ich habe daher nach einer Möglichkeit gesucht, die Kamera an der vorhandenen Klickfix-Halterung für die Lenkertasche zu befestigen. Die Klickfix-Halterung ist beim Aufnehmen mit der GoPro frei, weil die Lenkertasche im Sichtfeld der Kamera liegt. Die Lösung baut auf dem Befestigungssystem für die Edge-Serie von Garmin auf, für das es eine große Auswahl an Halterungen fürs Fahrrad gibt. Im Detail besteht die Halterung aus
Auf meinem Web-Hosting verwende ich für Datenbanken den MySQL-Server des Hosters. Auf meinem lokalen PC läuft hingegen MariaDB. Meine Webanwendungen teste ich lokal mit MariaDB und auf dem Server laufen sie mit MySQL. Bisher hat das immer problemlos funktioniert. Jetzt wollte ich einen Zeitstempel von einer Zeitzone in eine andere konvertieren und habe dabei festgestellt, dass die dafür in der MySQL-Dokumentation empfohlene Lösung in MariaDB nicht funktioniert.
Auf Server Time Zone Support gibt es ein Beispiel für die Konvertierung eines Zeitstempels von der lokalen Zeitzone nach UTC:
Ich hatte vor einiger Zeit eine kleine Web-Anwendung erstellt, welche Geodaten aus einer Datenbank liest und mit Hilfe der Javascript-Bibliothek OpenLayers auf einer Karte darstellt. Bei den Daten handelt es sich um mit OwnTracks aufgezeichnete Folgen von Koordinaten. Ich wollte jetzt die Möglichkeit hinzufügen, die Tracks als GPX-Datei herunterzuladen.
Da ich keine Ahnung hatte, wie man so etwas in Openlayers und Javascript macht, und auch über eine Internetsuche nichts dazu gefunden habe, habe ich neugierhalber die Künstliche Intelligenz befargt, in diesem Fall Grok 3. Die Frage war:
Nach dem Update von Nextcloud auf die Version 26 sah die Weboberfläche in Firefox so aus:
Vorher
Offensichtlich gab es ein Problem mit dem CSS-Styling der Seiten. Besonders ärgerlich war dabei, dass vertikales Scrollen nicht mehr möglich war. Im Netz fand ich zunächst zwar einige Berichte, aber keine Lösung zu diesem Problem. Beim näheren Hinsehen mit den Entwickler-Tools von Firefox war dann zu sehen, dass das Laden einiger CSS-Stylesheets systematisch fehlschlug. Mit dieser Information stiess ich auf diese Diskussion im Nextcloud-Forum. Dort wird die Ursache des Problems erklärt und ein Workaround beschrieben.